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Artikel aus der Kategorie Akkumulator, Akkutechnik, Elektrik

Nennspannung

Verändert aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Nennspannung

Die Nennspannung einer Zelle ist ein geeigneter, angenäherter Wert der Spannung zur Bezeichnung oder Identifizierung einer Zelle, einer Batterie oder eines elektrochemischen Systems [DIN EN 60050-482, „Deutsche Ausgabe des internationalen elektrotechnischen Wörterbuchs, Teil 482“, Juli 2004]. Die Nennspannung einer Batterie ist das Produkt aus der Anzahl der in Reihe geschalteten Zellen und der Nennspannung einer Zelle.

  • Der Wert pro Zelle beträgt:
  • Alkali-Mangan-Zelle 1,5 V (Alkali-Mangan-Akku)
  • Bleidioxid-Blei-Zelle 2,0 V - 2,08 V (Bleiakkumulator)
  • Lithium-Eisensulfid-Zelle 1,5 V
  • Lithium-Zellen, abhängig vom Kathodenmaterial 2,9 bis 3,6 V (Lithium-Ionen-Akku, Lithium-Polymer-Akku)
  • Nickel-Cadmium-Zelle 1,2 V (Nickel-Cadmium-Akku)
  • Nickel-Metall-Hydrid-Zelle 1,2 V (Nickel-Metallhydrid-Akku)
  • Quecksilberoxid-Zink-Zelle 1,35 V
  • Silberoxid-Zink-Zelle 1,55 V
  • Zink-Luft-Zelle 1,5 V
  • Zink-Kohle-Zelle 1,5 V

Der Nennwert einer Wechselspannung

Das Wort Nennspannung gilt nicht nur für die Gleichspannung einer Batterie oder eines Akkumulators, sondern auch für die Netzspannung. In Europa beträgt der Nennwert der Netzwechselspannung 230 Volt. Das ist der Effektivwert. Die häufig noch dafür angegebenen 220 Volt sind veraltet.

In USA beträgt der Nennwert der Netzwechselspannung 117 Volt. Das ist der Effektivwert (RMS). Die häufig hierfür angegebenen 110 Volt sind ein unrichtig abgerundeter Wert.

Siehe auch

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nennspannung.txt · Zuletzt geändert: 2007/01/12 21:13 (Externe Bearbeitung)