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Fahrzeug Anheben + Aufbocken

Bearbeiteter Artikel aus www.ralfwagner.de/mini.htm > Technik > Anheben…

Hinten

Hier kann man den Wagenheber direkt unter dem Akkukorb/Batteriekorb ansetzen, nicht jedoch unter einem Akku!

Der Akkukorb/Batteriekorb hat vorne an der Ecke eine dreieckige Metallverstärkung, dies ist der ideale Punkt um den Wagenheber anzusetzen. Um die Kunststoffbeschichtung des Akkukorb/Batteriekorbs zu schonen, empfehle ich ein Holz dazwischen zu legen.

Aufbocken hinten

Das Aufbocken kann dann unter der Blattfeder, am besten direkt unter deren Befestigungsschrauben erfolgen. Der Bock ist in drei Richtungen gegen Wegrutschen geschützt und das Fahrzeug steht dann sehr sicher.

Falls man die Federn wechseln muß kann man den Wagenheber natürlich auch unter den Akkukorb/Batteriekorb stellen. Ich empfehle jedoch dann vorher die Akkus auszubauen um das Fahrzeug zu entlasten. Oder ein Brett zu verwenden, dass unter ALLE Akkus passt (Achtung es darf nichts flexiebles zwischen Brett und Akkukorb sein, damit kein Druck auf die Akkus kommt!). Am besten eine Dreischichtplatte (3cm), die ist und bleibt gerade. Mit 2 solchen Brettern und 2 Rollbrettern kann man das El prima rangieren.

Vorne

Zuerst die Hinterräder mit einem Keil o.ä. blockieren und die Handbremse anziehen. Bei Serie 1 Fahrzeugen klappt das mit der Handbremse nicht, da diese das vordere Rad bremst.

Den Wagenheber setzt man unter dem Fahrzeugboden ca. unter dem vorderen Sitzende an. An dieser Stelle ist die Bodenwanne durch die Abtrennung zwischen Elektronik und Fußraum verstärkt. Um den Kunststoff nicht zu verletzen, muß man ein Holzbrett o.ä. als Schutz dazwischenlegen. (30x30x2cm oder grösser, dann ist die Gewichtsverteilung sicher kein Problem)

Das Fahrzeug stützt man mit zwei Böcken vorne ab. Theoretisch geht das auch mit einem Bock, jedoch habe ich das Fahrzeug von diesem schon versehentlich runter geworfen - das wird zu wacklig.

Wagenheber

Es muß nicht immer der Rangierwagenheber sein. Ich trauere meinem Scherenwagenheber mit Gummiklotz nach, der für Hebeaufgaben am el eigentlich ideal war.

Als Händler würde ich mir einen Spezialwagenheber bauen, wie er im Rennsport und bei Motorrädern üblich ist. Er sieht aus wie eine Sackkarre, nur statt der „Ladefläche“ eine Gabel die in den hinteren Querstabilisator eingreift. Die Halteklammern um den Stabilisator müssen relativ weit außen fassen, damit der Stabilisator nicht verbogen wird.

Von Hand :-)

So mancher El Pilot wird festgestellt haben, daß man das El an jeder Seite von Hand heben kann. Früher habe ich das auch gemacht, wenn der Wagenheber zu weit weg war. Heute ist's vorbei damit…

Im Notfall kann man das Fahrzeug vorne unten an der Karosserie packen, dort wo auch im Bild die Böcke angesetzt sind. So kann man auch prima rangieren und z.B. das El quer in der Garage parken!

Hinten stellt man sich mit dem Rücken zu einem Rad und greift hinter sich in den Radkasten. (lieber nicht - die Akkus…)

Bei falschem Heben von Gegenständen wirkt auf die Rückenwirbel partiell das 7-fache Gewicht von dem Gegenstand den man anhebt.

Alternativen

Man kann das El auch auf 2-3 gestapelte Europaletten stellen. Darauf ein Teppich, damit es nicht zerkratzt, auf die nach unten stehenden Gummipropfen und Masseschraube achten! Eine kräftige Person hebt die Schnauze an (Handbremse?), ein Helfer schiebt die Paletten darunter, soweit wie möglich nach hinten, ohne die Hinterräder zu berühren. Die oberste Palette wird angekippt, so daß sie parallel zum Boden des Els geneigt ist. Beim Ablassen der Schnauze rollt so die oberste Palette auf der nächsten ab und der Boden des Els wird nicht durch scharfe Kanten belastet. Ein weiterer Helfer kann beim Anheben und Absenken helfen, indem er sich auf die Kante des Kofferraums setzt. Das El steht auf 2-3 Europaletten sehr sicher und kann nicht abrutschen. Weiterer Vorteil: Alle Räder lassen sich frei drehen und man hat bei 3 Paletten viel Platz, um von unten zu arbeiten.

Siehe auch

Links

cityel_anheben_aufbocken.txt · Zuletzt geändert: 2006/11/26 01:09 (Externe Bearbeitung)