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CityEl-Umbau auf 40 / 42 Volt

Der Umbau das CityEl auf 40 / 42 Volt (3x12V+1x6V) (mit Bleiakkus) bringt ca. 10% höhere Geschwindigkeit und auch eine entsprechend bessere Leistung am Berg. Dieser Umbau wird von vielen Fahrern geschätz, weil der Aufwand geringer ist als beim Umbau auf 48 Volt (4x12V).

Die Vorteile:

  • Es steht mehr Energie zur Verfügung
  • entweder höhere Geschwindigkeit
  • oder mehr Leistung am Berg
  • batterieschonend, wenn die höhere Leistung nicht ständig abgerufen wird, da der Strom bei gleicher Leistung geringer wird.

Vorteile der Umrüstung 40 statt 42V:

  • Es reicht das Ladegerät per Einstellung zu ändern! Also keine Lötarbeit, keine Änderung am Kapamesser…

Vorteile der Umrüstung 42 statt 48V:

Nach einer Recherche bei den Batterieherstellern hat sich gezeigt, daß es billiger ist, eine 12V Batterie aufzusägen als eine passende 6 Volt Batterie zu besorgen. Dies ist zwar nicht ganz die feine Art, aber kostengünstig. Ein weiterer Vorteil ist, daß man den gleichen wie den eingebauten Batterietyp nehmen kann und dadurch die gleiche Amperestundenzahl hat. Die maximale Ladespannung, sollte nicht über 60 Volt eingestellt werden, da die Schutzdioden im Fahrzeug bei ca 61 Volt ansprechen. (Ralf Wagner)

Ist der Kapazitätsmesser auf Spannungsanzeige umgestellt so kann zu der 30V-Zehnerdiode eine 6,2V-Zehnerdiode in Reihe gelegt werden (42V-Betrieb) und somit die Anzeige weiter betrieben werden. „Fachwissen nötig“ (El-ektriker)

Änderung des Trafo-Laders:

ASCII

Laut Ralf Wagners Hompage (www.ralfwagner.de/mini.htm): Einstellung

Cityel original Trafo-Lader: Die Ladegeräteinstellung ist was für Fachleute. Durch falsche Ladegeräteinstellung können Batterien in kürzester Zeit zerstört werden.

Das Ladegerät hat drei Einstellpotis:

  • P1 sitzt zwischen den Kühlblechen am Rand und dient zur Einstellung des maximalen Ladestroms.
  • P2 sitzt zwischen den Kühlblechen in der Mitte und dient zur Ladespannungseinstellung, ist allerdings keine exakte Spannungsregelung. Die Ladespannung steigt wenn man den Poti gegen (!) den Uhrzeigersinn dreht.
  • Ein Poti sitzt unter einem Kühlblech und dient zur Offseteinstellung des ganzen, davon unbedingt die Finger lassen

Üblicherweise reicht also der Dreh an P2 um die Ladespannung etwas rauf oder runter zu setzen. Für den Betrieb mit 42V muß am R15 ein Widerstand mit 75k parallel gelötet werden. Die Spannung mit P2 danach neu einstellen. (Bild rechts: Original Potis; Bild unten links: Spindelpoti parallel zu R15; Bild unten rechts: Ladeplatine von unten u.a. R15)

ladeprint_aendern.jpg miniel_ladepr_u.jpg

el_ladeprint2.jpg

Umbauanleitung

yuasa_eb90_zellenschluss.jpg

  • Platz für den Akku aussuchen: Z.B. Zwischen Dom und Sitz; im Kofferraum; im Kofferraum statt Trafolader. Für die Tüv-Abnahme muss der Akku gut befestigt sein, einen Ablauf für Säure und Dämpfe haben, sowie eine Abdeckung der Pole.
  • Möglichst gleichen Akku OHNE Säure aufsägen. 4V = 2 Zellen, 6V = 3 Zellen abtrennen. (Oder defekte Zellen kurzschliessen wie auf dem Bild)
  • Akku anschliessen. Siehe CityEl Kabelkanal und Kabelquerschnitt!
  • Ladegerät ändern (lassen!?)
  • Fertig!
  • Abnehmen und eintragen lassen!

Viel Spass beim Fahren.

Bitte weiter bearbeiten und verbessern. Z.B. Die Möglichkeiten der Kabelführung, welche Kabel, woher, wie verbunden, Bilder, usw. (Bilder müssen an Ralf Wagner gesendet werden; webmaster@elweb.info).

variable Spannung bzw. def. Zellen kurzschliessen

Zweck ist, günstiger zu fahren. Man kann Akkus mit defekten Zellen (noch) verwenden und hat dank mehr als 3 Akkus doch mehr Power und Reichweite, als mit 36V.

Voraussetzung dafür ist ein einstellbares Ladegerät. (Trafowicklungen erhöhen und Widerstand auf Ladeplatine)

Siehe auch

Links

cityel_umbauten42v.txt · Zuletzt geändert: 2008/05/07 10:18 (Externe Bearbeitung)